Es gibt vier Haupttypen im Stoffwechsel – jeder mit eigenen Bedürfnissen
Glyko-Typ - Der Schnellverbrenner
• Charakteristik: Verstoffwechselt Kohlenhydrate sehr schnell, produziert viel Energie in kurzer Zeit – neigt dadurch zu Energieschwankungen und Übersäuerung.
• Ernährungsschwerpunkt: Mehr Eiweiß und gesunde Fette, weniger schnell verwertbare Kohlenhydrate (Brot, Zucker, Nudeln).
• Typische Merkmale: Hoher Ehrgeiz, schnell aktiv, liebt intensives Training, aber regeneriert langsam.
• Ziel der Ernährung: Gleichmäßige Energiekurve, Schutz vor Substanzverlust (Muskeln, Struktur).
Beta-Typ - Der Langsamverbrenner
• Charakteristik: Nutzt Fette sehr effizient, erzeugt aber insgesamt langsamer Energie. Bleibt lange leistungsfähig, braucht aber mehr Anlauf.
• Ernährungsschwerpunkt: Hoher Kohlenhydratanteil, wenig Fett, moderates Eiweiß.
• Typische Merkmale: Konstante Ausdauer, ruhig, harmoniebedürftig, fühlt sich oft kalt, reagiert träge auf fettreiches Essen.
• Ziel der Ernährung: Mehr schnelle Energie durch Kohlenhydrate, optimale Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen.
Sympathikus-Typ – Der Wachmacher
• Charakteristik: Dominanz des sympathischen Nervensystems („Fight-or-Flight-Modus“). Sehr aktiv, oft unter Strom, hohe Anspannung.
• Ernährungsschwerpunkt: Mehr Kohlenhydrate, moderates Eiweiß, wenig Fett.
• Typische Merkmale: Frühaufsteher, strukturiert, leistungsorientiert, neigt zu Schlafproblemen und Übersäuerung.
• Ziel der Ernährung: Nervensystem beruhigen, Regeneration fördern, Stressresistenz aufbauen.
Parasympathikus-Typ – Der Regenerator
• Charakteristik: Dominanz des parasympathischen Nervensystems („Rest-and-Digest-Modus“). Hohe Regenerationsfähigkeit, neigt aber zu Antriebslosigkeit.
• Ernährungsschwerpunkt: Viel Eiweiß, weniger kurzkettige Kohlenhydrate, Fette neutral.
• Typische Merkmale: Lethargisch am Morgen, abends aktiver, kontaktfreudig, aber motivationsarm.
• Ziel der Ernährung: Aktivierung, Steigerung von Wachheit und Konzentration.